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Langen ist ein wachsender weil beliebter Wohnstandort. Wir haben die Wohnbauaktivitäten und -pläne im Langener Norden, im Belzborn und an der Liebigstraße immer unterstützt – mit allen Konsequenzen. Wer Ja sagt zu einem Wohnquartier Liebigstraße, muss auch Ja sagen zu einem Umzug des Wertstoffhofes, alles andere ist unglaubwürdig. Wir sind der Überzeugung: von einem prosperierenden Wohnstandort profitiert auch der Wirtschaftsstandort Langen. Mit dem beschlossenen Umzug des Wertstoffhofes der KBL an den Standort der Feuerwehr an der B3 haben wir den Weg für ein neues Wohnquartier an der Liebigstraße freigemacht. Die Feuerwehr kann an ihrem Standort dringend notwendige Erweiterungen vornehmen. Damit ist auch in Zukunft ein effektiver Brandschutz gewährleistet.

Plakat_A1_Gruene_2016_Hermann_FINAL.inddWir möchten standorttreue mittelständische Unternehmen nach Langen bringen, brachliegende Gewerbeflächen westlich der Bahnlinie aktivieren und für ein familienfreundliches Umfeld für potenzielle Arbeitnehmer und Arbeitgeber sorgen. Damit auch der Langener Einzelhandel von der Dynamik profitieren kann, möchten wir den Gewerbestandort Langen stärken – nicht nur auf der Bahnstraße, aber vor allem da! Erste Erfolge zeigen sich. Die Wirtschaftszentren an der Pittlerstraße und in Neurott wachsen, neuer Einzelhandel hat sich angesiedelt, die Langener Kaufkraft fließt nicht mehr in die Nachbarkommunen, sondern bleibt vor Ort. Im Neurott wurden Flächen revitalisiert und neu erschlossen. Schon bald werden sich dort neue Unternehmen ansiedeln und für steigende Gewerbesteuereinnahmen sorgen. Der Magistrat hat ein erfolgversprechendes Stadtmarketingkonzept vorgelegt, den Haushaltsantrag dazu haben wir eingebracht. Wir stehen ohne jede Abstriche zu einem neuen Einzelhandelszentrum in der Bahnstraße, dem sogenannten Magneten. Der Einzelhandel auf der Bahnstraße ist nur dann langfristig überlebensfähig, wenn es gelingt mehr Kunden und mehr Qualität im Angebot in diese Einkaufsstraße zu locken. Da müssen die Interessen weniger Anwohner im Interesse aller Bürger zurückstehen.

Auf unsere Initiative hin und dank unserer Beharrlichkeit hat sich der Magistrat intensiv mit dem Breitbandausbau vor allem in den Gewerbeflächen in Neurott beschäftigt und hat zusammen mit dem Kreis ein entsprechendes Konzept vorgelegt. Eine gute und zeitgemäße Breitbandversorgung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft. Da werden wir dran bleiben! Wir möchten lieber in Datenautobahnen statt in Stadtautobahnen (Ausbau B486) investieren.

  • Bits statt PS – für einen Ausbau einer modernen Breitbandinfrastruktur
  • Mittelständisches Gewerbe ansiedeln, das auch Steuern zahlt
  • Einzelhandel stärken, vor allem auf der Bahnstraße
  • attraktive und bezahlbare Wohnangebote schaffen, z.B. in der Liebigstraße