Ziele

Wirtschaft in Langen stärken.

Der Langener Haushalt weist ein hohes strukturelles Defizit auf, da gibt es nichts zu beschönigen. Dieses Defizit kann auch in den nächsten Jahren nicht einfach “weggespart” werden. Selbst wenn wir die freiwilligen Leistungen der Stadt drastisch reduzieren – das würde z.B. die Schließung von Bädern, Bücherei und VHS sowie den Verzicht auf Senioren- und Jungendarbeit oder nachmittägliche Kinderbetreuung bedeuten –  würden die dadurch entstehenden Einsparungen das Defizit nicht ausgleichen. Dem Wegbrechen der Gewerbesteuererträge kann nur durch höhere Einnahmen begegnet werden. Aus meiner Sicht muss daher die Neuansiedlung von zahlungskräftigem Gewerbe oberste Priorität haben. Bündnis 90/Die Grünen haben deshalb im Zuge der Verabschiedung des Haushaltes für 2014 einen Antrag eingebracht, der Mittel für die Erstellung eines professionellen Stadtmarketingkonzeptes bereitstellt. Langen muss sich in Zukunft nach außen besser, moderner und nachhaltiger präsentieren, dies wird ein wichtiger Aspekt meiner zukünftigen Wirtschaftspolitik sein.

Ich bin kategorisch gegen eine Ausweitung der Kiesabbauflächen am Langener Waldsee! 67 Hektar Bannwald stehen auf dem Spiel und damit eine höhere Staub- und Lärmbelastung im Wohngebiet Neurott, der Verlust an wertvollen Naherholungsflächen trifft alle Langener Bürger.

Aber auch soziale Inhalte sind eines meiner Schwerpunktthemen, hier möchte ich besonders meinen Einsatz zur Qualitätsverbesserung der Kinderbetreuung und mein Vorschlag zur Einrichtung eines Seniorenbeirates nennen.

Unter den folgenden Stichworten möchte ich Ihnen mein Wahlprogramm näher erläutern: